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AV-Receiver

AV-Receiver

Ein Audio-Video-Receiver (kurz AV-Receiver oder AVR) ist die Schaltzentrale der Surroundanlage. An ihn werden alle Zuspieler (TV, Blu-Ray Player, Spielekonsole, Mediaplayer) möglichst digital (HDMI1) /optisch/coaxial) angeschlossen. Immer wichtiger werden auch die zahlreichen Möglichkeiten Audiostreaming wie Spotify, Tidal usw. in das Gerät zu integrieren, das ist mittlerweile bei den Geräten mit Netzwerk Standard. Der AVR decodiert und verarbeitet dabei sowohl Audio- als auch Videosignale und verfügt meistens über fünf oder mehr Leistungsverstärker (Endstufen) für den Anschluss von Passiv-Lautsprechern, sowie über einen oder mehrere Anschlüsse für Aktiv-Subwoofer.

Zudem bieten fast alle aktuellen Geräte sogenannte Raumkorrektursysteme/Einmessysteme, die die Lautsprecher mit Hilfe eines mitgelieferten Mikrofons am Hörplatz auf die Aufstellung und Raumgegebenheiten anpassen.

Die Leistung der Endstufen spielt in der Praxis eine geringere Rolle, als ihr von Einsteigern meist beigemessen wird. Für die Wiedergabe eines Films in gehobener Zimmerlautstärke werden meist nur wenige Watt (im einstelligen Bereich) benötigt.

Mit steigender Lautstärke steigt der Bedarf allerdings stark an (eine Verdoppelung der Lautstärke erfordert die etwa 10-fache Leistung, siehe auch Welche Leistung brauche ich?). Auch kann der Leistungsbedarf höher sein, wenn kein (Aktiv-) Subwoofer verwendet wird, weil der besonders leistungshungrige Tiefbass dann von den anderen Lautsprechern wiedergegeben werden muss.

Auch die Ohm-Zahl (Impedanz) der Lautsprecher ist bis auf wenige Ausnahmen irrelevant. Zu nennen wäre hier der Problemfall von Lautsprechern mit kleiner Impedanz (2 Ohm/3 Ohm) an Standard-AVRs, die für 4-16 Ohm ausgelegt sind. Hier kann es sein, dass sich der AVR schon bei etwa 25 % der Maximallautstärke wegen Überhitzung abschaltet. Mehr dazu im Hifi-Forum.

Ein weiterer Punkt, dem viele Einsteiger bei einem AV-Receiver oft zu viel Beachtung schenken, ist die Upscale-Fähigkeit des Gerätes. Momentan wird dieser Punkt (z. B. 4K-Upscaling) in vielen Artikelbeschreibungen herausgehoben und als Mehrwert verkauft. In der Realität kann ein angeschlossenes bilddarstellendes Gerät (TV, Beamer) diese Funktion allerdings mindestens gleichwertig, in vielen Fällen auch besser erfüllen, denn die Bildsignalverarbeitung gehört neben der Bilddarstellung ja zu deren Hauptfunktion.

Die gängigen AVRs (Ausnahme z. B. Sony STR-DA5800ES) haben keinen integrierten Mediaplayer zur Wiedergabe von Filmen. Dazu muss die Festplatte mit Fimmaterial direkt an den TV angeschlossen werden, oder es wird ein externer Mediaplayer benötigt.

Wer zwei (oder mehr) Räume beschallen will kann dies über Zonen machen, was die meisten Geräte (ab 7.1) unterstützen. Hierbei können Kanäle der Vor- oder Endstufe, die für den Hauptraum nicht benötigt werden, Lautsprechern in einem anderen Raum zugeordnet werden. In Bezug auf Flexibilität und den Bedienungskomfort können die Mehrzonen-AVR allerdings nicht mit guten Multiroom-Systemen mithalten.

Wenn man von bewusst klangverändernden Komponenten wie Klangreglern, Equalizern oder Einmesssystemen absieht, ist der Unterschied beim Klang verschiedener ausreichend leistungsstarker Verstärker äußerst gering bis gar nicht wahrnehmbar und daher kein Entscheidungskriterium. Gerüchte wie „Yamaha klingt kälter als Denon“ o. ä. halten sich dennoch hartnäckig, auch weil die Audio-Magazine in ihren Schwurbeltexten ständig gewaltige Unterschiede suggerieren.
Viel wichtiger ist dagegen, dass der AVR die benötigten Anschlüsse und Funktionen hat und über ein vernünftiges Einmesssystem verfügt, das die Lautsprecher den räumlichen Gegebenheiten anpasst. Denn Lautsprecher, Aufstellung und Raum beeinflussen zum größten Teil den Klang.


Die aktuelle Marken-Situation auf dem AVR-Markt lässt sich kurz wie folgt zusammenfassen2):

Yamaha

zur Yamaha Homepage

Über Jahre hinweg baut Yamaha zuverlässige Geräte, man liest kaum etwas über Defekte und Ausfälle. Dass bei den Massen an Geräten hier und da mal ein Defekt auftritt ist aber völlig normal. Nachteil beim YPAO ist neben der fehlenden Mehrpunktmessung (unter dem RX-V667) die fehlende Möglichkeit individuelle Grenzfrequenzen einstellen zu können (unter RX-A2040). Die Apps für Android und iOS sind relativ ausgereift und zuverlässig. Mit MusicCast haben die 2015er Modelle auch ein Multiroom System integriert. Wie gut das in der Praxis funktioniert muss sich noch herausstellen, siehe auch Diskussion im Hifi-Forum zum Thema MusicCast.

Die 2015er-Modelle der RX-V-Serie waren nicht in der Lage 3D-Tonformate wiederzugeben.
Dieses Feature gab es erst in der RX-A-Serie. Bei den 2016er Modellen sind diese jetzt auch in der RX-V Serie vorhanden.

Welche AVR-Modelle von Yamaha in welchem Fall empfehlenswert sind, wurde hier von Wolfgang und Roman im Hifi-Forum gut zusammengefasst.

Diskussion über Yamaha-Geräte


Pioneer

Pioneer AVR Homepage

Ähnlich zuverlässig wie die Yamahas. In den besseren AVR ab Advanced MCACC (ab VSX-9er Serie) können die drei stärksten Raummoden durch steilflankige Filter bekämpft werden 3). Auch das Abspeichern bis zu 6 verschiedener Messungen ist möglich. Manuelle grafische Equalizer erlauben eine einfache Anpassung der Einmessergebnisse an den persönlichen Geschmack. Anfänger können davon aber leicht überfordert werden. Zudem bietet Pioneer eine sehr gelungene App zur Steuerung des AVRs mit dem Smartphone oder Tablet. Seit 2015 gehört die AVR-Sparte von Pioneer zu Onkyo. Diese Zusammenarbeit zeigt sich erstmals in den 2016er Modellen, welche als Einmessystem dem Namen nach zwar MCACC verwenden, unter der Haube befinden sich aber zum Großteil parallelen zu Onkyos AccuEQ 4). Somit sind die 2016er Pioneer Geräte eher (von den Anschlüssen) leicht abgespeckte Onkyo AVR im anderen Kleid. Wer also noch einen „echten“ Pioneer Boliden (am besten mit MCACC Pro) sein eigen nennen will, sollte eines der letzten 2015er Modelle auswählen. Diese bekommen aber kein Update mehr auf Dolby Vision.

Ab dem 31.12.2017 wird der Streaming Dienst Spotify von bestimmten Pioneer Geräten der Baujahre 2012/2013/2014, wie z.B. Netzwerk AV-Receiver, Audio Komponenten und Mini- / Micro-Systeme sowie Wireless-Lautsprecher, nicht mehr unterstützt. Spotify hat registrierte Benutzer über diese Änderung informiert.

Betroffene Modelle:

  • AV-Receiver: SC-1223, SC-1224, SC-2023, SC-2024, SC-LX57, SC-LX58, SC-LX77, SC-LX78, SC-LX88, VSX-1123, VSX-430, VSX -510, VSX-528, VSX-528, VSX-828, VSX-828, VSX-928, VSX-928
  • Stereo System: X-SMC55
  • Wireless-Lautsprecher: XW-SMA1, XW-SMA3, XW-SMA4

Onkyo

zur Onkyo Homepage

Die Serie Modelljahr 2014 litt unter einem extrem schwachen Einmesssystem. Onkyo hatte sich von Audyssey getrennt und auf ein hauseigenes System gesetzt (AccuEQ), welches deutlich schlechter funktioniert und aus Gründen, die für niemanden nachvollziehbar sind, die Frontlautsprecher überhaupt nicht mehr einmisst.

Onkyo hatte außerdem vorher bis ca. 2012/2013 massive Qualitätsprobleme, insbesondere was den Tod durch defekte HDMI-Boards angeht. Zwar wurden diese häufig auf Garantie oder Kulanz getauscht und auch ein erweitertes Garantieprogramm bis 2018 aufgelegt, für die Besitzer war dies dennoch ärgerlich. Die HDMI-Board-Problematik (größtenteils herbeigeführt durch Überhitzung) wurde aber bereits 2012 von Onkyo angegangen und gelöst 5), was sich auch anhand der nachlassenden Supportanfragen in den bekannten Hifi- und Supportforen nach 2012 nachvollziehen lässt. Aktuelle Onkyo-Modelle haben nach unserer Erfahrung keine breitere Serienstreuung in diesem Bereich als die genannte Konkurrenz. Es blieb bei den 2014er-Modellen also das hauseigene Einmesssystem AccuEQ als Problem, das unserer Meinung nach der Konkurrenz nicht das Wasser reichen konnte. Dies änderte sich mit der Version von AccuEQ 2015 - siehe auch den zusätzlichen Absatz inkl. Link zu ausführlichen Tests im nachfolgenden Info-Kasten.

Weiterer Kritikpunkt: Onkyo setzte im 2014er-Modelljahr auf eine halbherzige Umsetzung, was die Unterstützung von HDCP 2.2 und HDMI 2.0 angeht. Onkyo warb damals großspurig damit, dass einige AVR diese beiden Features aufweisen, die es in diesem Modelljahr bei keinem anderen Hersteller in einem Gerät gab. Beide Standards werden benötigt, um z.B. kommerzielle 4K-Filme in bester Qualität wiedergeben zu können. Jedoch funktioniert der eine Standard nur an einem der HDMI-Ports, der andere allerdings nur an einem anderen, also nicht gleichzeitig. Damit sind diese Funktionen weitestgehend nutzlos. Seit 2015 gehört die AVR-Sparte von Pioneer zu Onkyo. Mit der Baureihe von 2015 hat AccuEQ eine Überarbeitung erfahren und lässt somit auch die Wahl, die Front-LS mit einzumessen 6). Damit sind die Onkyo-Modelle ab Modelljahr 2015 auf jeden Fall wieder einen genaueren Blick wert.

In Kürze erscheint das Fireconnect Multiroom Update für zahlreiche Modelle, siehe dazu auch die offizielle Pressemitteilung von Onkyo.

Die am 23. Februar 2017 veröffentlichte Firmware betrifft folgende Onkyo-Modelle:
PR-RZ5100, TX-RZ3100, TX-RZ1100, TX-RZ810, TX-RZ710, TX-NR656, TX-NR555, HT-S7805, TX-L50, TX-L20D, LS7200 und LS5200

Anfang März folgt das Firmware Update für folgende Onkyo-Modelle:
R-N855, NS-6170 und NS-6130

Diskussion über Onkyo-Geräte


Denon/Marantz

Die AVR von Denon werden im Hifi-Forum derzeit am häufigsten empfohlen. Die Geräte der zum selben Hersteller gehörenden Marke Marantz sind technisch weitgehend baugleich; die beworbenen inneren Unterschiede (abgesehen von Optik und Haptik) sind eher Alibi-Verbesserungen gegenüber Denon, die ein nobleres Image pflegen und die etwas höheren Preise der Marantz-Geräte rechtfertigen sollen.

Stabile Endstufen, vernünftige Ausstattung und das sehr gute Einmesssystem Audyssey stehen auf der Habenseite beider Marken. Nachteil ist die Tatsache, dass Audyssey bei Geräten bis 2015 so gut wie keine manuellen Anpassungen zulässt (im Vergleich zu YPAO oder MCACC). Das hat sich mit der Einführung der Audyssey MultEQ Editor App (siehe unten) geändert. Das Audyssey MultEQ XT aus dem X1000 bzw. X1100 war vor 1-2 Generationen in den Topgeräten jenseits der 1000€ Klasse zu finden. Diese haben mittlerweile das hervorragende Audyssey MultEQ XT32, das noch feinere Filter setzt und insbesondere eine sehr effektive Bekämpfung von Raummoden erlaubt.

Getrübt wurde das positive Bild 2014 durch einige Bugs in der Firmware und den Smartphone-/Tablet-Apps, sowie vermehrten Berichten über Display-Ausfälle beim AVR-X1100. Hier waren wohl „nur“ ein paar Chargen betroffen, wenn man sich die Zeiträume der Berichte ansieht. Grund war offensichtlich ein Defekt des Display-Netzteils nach Berichten von Usern des Hifi-Forums7), bei denen ein repariertes Gerät mit Bericht zurückkam. Den AVR sollte man also direkt bei Denon tauschen lassen, sonst bekommt man vom Händler evtl. ein Tauschgerät, das den gleichen Fehler nochmals haben kann.

Denon hat in seinen AVR Modellen (ab 2010) mit HEOS Link IP-Steuerung auch Funktionen für Multiroomsteuerung integriert. Damit sind diese Modelle ideal für das Zusammenspiel mit den Heos Multiroom Komponenten geeignet. Bei den 2016er Modellen X4300 und X6300 ist das HEOS Modul schon integriert.

Marantz hat für seine 2016er Generation eine neue App entwickelt, diese ist nicht mit den Vorgängermodellen kompatibel, siehe: Marantz 2016 AVR Remote App

Audyssey MultEQ Editor App

Ausserdem ist seit kurzem auch die kostenpflichtige (19,99€) Audyssey MultEQ Editor App für Denon/Marantz Geräte ab 2016 verfügbar. Damit ist es möglich in die Messkurve von Audyssey einzugreifen.

Audyssey MultEQ Editor App

Kompatible Netzwerkmodelle:
Denon AV-Receiver: AVR-X6300H, AVR-X4300H, AVR-X3300W, AVR-X2300W, AVR-X1300W
Marantz AV-Receiver: AV7703, SR7011, SR6011, SR5011, NR1607
Nur mit den oben genannten Denon- und Marantz-Modellen kompatibel.

Diskussion zur App im HiFi-Forum

Eine kurze Anleitung für Einsteiger zum Einmessen der Lautsprecher mit Audyssey findet man hier.
Eine ausführliche Anleitung für Fortgeschrittene in englischer Sprache findet man hier.

Diskussion über Denon-Geräte
Diskussion über Marantz-Geräte


Sony

Sony AV-Receiver

Sony fristet mittlerweile bei AVRs nur noch ein Nischendasein. Das ist teilweise wenig bis nicht nachvollziehbar und vermutlich einfach zuwenig geeigneter Werbemaßnahmen geschuldet. Die Ausstattung der neuen Modellreihe ist recht puristisch und das Einmesssystem verbesserungswürdig. Dennoch überzeugen die AVR mit ausreichend Leistung, guter Verarbeitung und Einfachheit zu günstigem Preis.

Da Sony sich mit dem Internetradiodienst vTuner überworfen hat 8), funktioniert seit 11/2015 kein Internetradio an sämtlichen Sony-Geräten mit vTuner Unterstützung. Ab Modelljahr 2016 wird Google Cast unterstützt.

Diskussion über Sony-Geräte


Harman/Kardon

Harman/Kardon hatte vor einigen Jahren ebenfalls massive Qualitätsprobleme. Da die Geräte auch sonst keine kaufentscheidenden Besonderheiten boten, gibt es unter den regelmäßig aktiven HF-Mitgliedern kaum jemand mehr, der ein aktuelles Harman/Kardon-Gerät hat. Da aktuell keine Berichte über Qualitätsprobleme im Hifi-Forum mehr zu finden sind, ist anzunehmen, dass diese überwunden sind. Dennoch fehlen Erfahrungswerte, die eine Empfehlung rechtfertigen würden.

Diskussion über Harman-Kardon-Geräte


Reine Premiumhersteller

Neben den oben genannten Marken, die zwar auch teilweise sehr teure und gute Premiumgeräte anbieten, aber überwiegend den Einsteiger- und Mittelklassemarkt versorgen, gibt es eine Reihe von reinen Premiumherstellern, deren Produktpalette mit vier-, teils fünfstelligen Preisen überhaupt erst anfängt.

Bis ca. 2015 waren die meisten dieser Hersteller kaum empfehlenswert. Sie boten oft trotz des hohen Preises eine geringe Ausstattung, veraltete Technik und/oder schlechte Umsetzung, die dann mit Voodoo-Argumenten wie „selektierten Bauteilen“, „hochwertigen Komponenten“ usw. verschleiert wurde. Nach wie vor muss man zum Beispiel die AVR von Cambridge Audio oder Rotel zu dieser Kategorie zählen. Wer nicht an Voodoo glaubt oder Design und Exklusivität über Klang und Ausstattung stellt, sollte davon besser die Finger lassen.

Seit 2015 haben jedoch einige Hersteller begonnen, das Raumkorrektursystem Dirac Live in die AVR zu integrieren. Dieses gilt den meisten als gegenüber den Raumkorrekturen der Großserienherstellern (auch die recht guten Audyssey XT32 (Denon/Marantz) und YPAO (Yamaha)) als spürbar überlegen. Diese AVR können daher durchaus einen Mehrwert liefern, der den Preis rechtfertigt.

  • Den Anfang machte 2015 der amerikanische Hersteller Emotiva mit der Vorstufe XMC-1. Seit 2017 gibt es für Emotiva, dessen Produkte man bislang nur im Eigenimport beziehen konnte, auch einen deutschen Importeur. Die XMC-1 mit nur 7 Kanälen (+ Subwoofer) ist mittlerweile im Abverkauf, der Nachfolger RMC-1 mit vorauss. 15 Kanälen soll demnächst erscheinen; der Termin wurde jedoch immer wieder verschoben und ist daher ungewiss (Stand Feb 2018).
  • Ab Ende 2015 führte auch Arcam eine neue Modellreihe mit Dirac Live ein (AVR390, AVR550, AVR850, AV860 sowie dem Stereo-AVR SR250, siehe auch Thread im Hifi-Forum). Nach einigen anfänglichen Kinderkrankheiten in der Software mit vielen Updates sind die Geräte mittlerweile recht ausgereift, auch wenn einige Funktionen, die anderswo Standard sind, noch fehlen (zum Beispiel Loudnessfunktion, individuelle Trennfrequenzen). Zum Jahreswechsel 2019/2020 erschien die Nachfolgereihe aus AVR10, AVR20, AVR30, AV40 (siehe Thread im Hifi-Forum). Nahezu baugleiche Geräte findet man unter dem Namen JBL Synthesis.
  • Ende 2017 brachte sich auch NAD mit der Vorstellung der jeweiligen „v3“-Versionen des T758 und des T777 wieder zurück in die Reihe der interessanten AVR-Hersteller: Auch diese Geräte sind mit Dirac Live ausgestattet. Siehe Thread im Hifi-Forum.

Weitere interessante Hersteller:

  • Anthem hat mit der MRX-Reihe zwar ein eigenes Raumkorrektursystem im Einsatz, das aber nach den - leider noch recht wenigen - Erfahrungsberichten (z. B. hier) gut zu funktionieren scheint.
  • Im absoluten Luxussegment mit fünfstelligen Preisen sind die Geräte von Datasat und Trinnov zu finden. Diese richten sind vornehmlich an professionelle Installateure und bieten entsprechend kein Voodoo, sondern eine wirklich große Funktionalität und Qualität. Sie sind jedoch nur für äußerst zahlungskräftige Privatkunden erschwinglich.

Reine Billigmarken

Auf der anderen Seite gibt es Billiganbieter wie Auna oder McVoice, die jedoch einen sehr schlechten Ruf genießen. Bei sehr geringem Budget fährt man in der Regel mit Gebrauchtware besser.

Umfangreiche Infos über die Einmesssysteme findet man hier im Hifi-Forum.

Diskussion über sonstige Geräte

Übersicht

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av-receiver.txt · Zuletzt geändert: 2022/02/06 16:07 von 127.0.0.1